Foto eines Schildes, das auf einer Demonstration von „Gemeinsam für Grundrechte“ gezeigt wurde

Die rechtsoffene Gruppe „Gemeinsam für Grundrechte“ ging bis September 2023 regelmäßig Montags gegen etwas auf die Straße, das sie selbst als „Corona-Regime“ bezeichnen. Analog zur „Querdenken“-Bewegung nannten sie ihre Demonstrationen dabei „Montagsspaziergänge“.

Vorne mit dabei waren Rechte, Neonazis, AfD-Mitglieder, Querdenkende und Reichsbürger*innen. Verbreitet wurden dort in erster Linie Verschwörungstheorien, Falschinformationen zu Covid-19 und rechte bis rechtsextreme Weltanschauungen. Verschiedene Lokalnachrichten in Münster haben darüber schon berichtet und entsprechende Artikel finden sich in unserer Linkliste.
Außerdem haben wir ein wenig auf der Seite „über uns“ zusammen geschrieben.

Das Bündnis „keinen Meter den Nazis“, das auch für die Demonstrationen gegen die AfD Neujahrsempfänge bekannt ist, veranstaltete immer Gegendemonstrationen, da rechte Hetze in Münster keinen Platz finden darf.

„Gemeinsam für Grundrechte“ selbst ist fürs erste nicht mehr auf der Straße aktiv, behält sich aber vor, Verschwörungsmythen auf Telegram zu verbreiten und in ihrem Blog unter grundrechte-ms.de über das „Corona-Regime“ zu berichten.

Dies ist nicht die offizielle Website von „Gemeinsam für Grundrechte“, aber sie existiert ergänzend, um eine informierende Linkliste bereit zu stellen, mit der man sich anhand von vertrauenswürdigen Quellen über die Aktionen der gleichnamigen rechten Gruppe informieren kann.

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